Ein Filmprojekt, über Hilfe, die ankommt: Die Aachener Engel in der Stolberger Altstadt
15.03.2025 | geschrieben von Hieronymus-Redaktion
Die Stolberger Altstadt, liebevoll „Stollywood“ genannt, wurde kürzlich zur Bühne für ein besonderes Filmprojekt. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins Aachener Engel entsteht ein Kurzfilm, der die vielfältige Arbeit des Vereins beleuchtet. Die ersten Szenen wurden zwischen Kopfsteinpflaster und historischen Fassaden gedreht – ein würdiger Auftakt für ein Projekt, das die Herzen berühren soll.
Ein Mann, ein Engel, eine Mission
Die erste Filmsequenz zeigt Martin Lücker, den Gründer und Vorsitzenden des Vereins, wie er mit einem Hund und einem kleinen Engel an seiner Seite durch die Altstadt spaziert. Diese Szenerie ist weit mehr als symbolisch: Sie verkörpert die Mission der Aachener Engel, Menschen und ihre Herausforderungen wahrzunehmen.Lücker gründete den Verein 2005 nach seiner eigenen Krebserkrankung. Was als Unterstützung für krebskranke Menschen begann, hat sich über die Jahre zu einer vielseitigen Hilfsorganisation entwickelt. Von der Begleitung von Gewaltopfern und Unfallbetroffenen bis hin zu Bildungs- und Sportprogrammen reicht das Engagement des Vereins. „Unser Ziel ist es, da zu helfen, wo es gebraucht wird, und zwar ganz gezielt in der Region Aachen“, erklärt Lücker. Besonders die Sportangebote liegen ihm am Herzen: „Sport gibt Kraft, Selbstvertrauen und verbindet. Es ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.“
Ein Film mit Botschaft und Herz
Der Kurzfilm entsteht unter der Regie von René Blanche und Maryna Mezentseva und wird von der Aachener Schauspielschule produziert. Neben den Szenen aus der Stolberger Altstadt spielen die Sportprogramme des Vereins eine zentrale Rolle. Blanche betont: „Wir wollen die Botschaft der Aachener Engel authentisch einfangen, um möglichst viele Menschen zu erreichen.“Mit dem Film soll die wertvolle Arbeit des Vereins honoriert werden. Der Film stellt einige Themen der täglichen Arbeit der Engel dar. „Wir haben es geschafft, selbst erschütternde Themen wie häusliche Gewalt authentisch darzustellen“, erklärt Martin Lücker.
Besondere Unterstützung kann der Verein bei seinen Kinder und Jugend Projekten brauchen. Ihre Hilfe kommt an!
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